AS-Starter®
Anfänge
Wie bei anderen Sportarten auch, ist der ASVD an der Förderung des Nachwuchses interessiert. Schon früher wurden Events für Einsteiger von einzelnen Vereinen durchgeführt. Um das ganze zusammen zu führen, wurde im Jahr 2014 das AS-Starter® ins Leben gerufen.
Dort erklären wir die Regeln und den sorgsamen Umgang mit den Airsoft-Replikas. Immer wieder betonen wir, dass Airsoft ein Spiel ist und nichts mit den tatsächlichen Vorkommnissen eines echten Gefechtes zu tun hat.
Wer meint, beim AS-Starter® lerne man etwas für das Militär, hat eine falsche Vorstellung. Wir sind nicht daran interessiert Schützen auszubilden, sondern Interessierten einen Einstieg ins Spiel zu ermöglichen.
Die Jugendlichen können das problemlos differenzieren und benötigen oft nur eine Klarstellung der Begrifflichkeiten. Die Teilnehmer verwenden das Wort “Waffe” im Spiel anders, als im gesellschaftlichen Kontext. Sie trennen beim Airsoft die Gewaltmöglichkeit einer echten Waffe grundlegend von der einer Spielzeugwaffe. Das geht aus den Gesprächen während der Events immer wieder hervor.
Gleichwohl machen wir auf die ethischen Aspekte, die es bei diesem Spiel zu beachten gilt, aufmerksam:
- Es ist ein Unterschied, ob man auf eine computergenerierte Figur schiesst oder im realen Leben mit einer Airsoft-Waffe einen gegnerischen Spieler trifft.
- Es geht nicht darum, jemanden zu verletzten, sondern einen gegnerischen Spieler aus einer Spielsituation heraus zu bekommen.
2016
Wurde beim Institut für geistiges Eigentum die Marke AS-Starter® registriert.
Mit der Hinterlegung der Marke wurden klare Richtlinien zu sozialen und ethischen Aspekten hinterlegt.
2023
Mit neuer Führung kommen neue Ideen.
Neu gehört der AS-Starter® dem SASF | Swiss Airsoft Federation an, damit wird Versuche die AS-Starter® Events zu überarbeiten und eine neue Struktur einzubinden.
Die Spieltage abzuheben von normalen Airsoft Spielen und mehr wie Kurstage zu gestalten erwies sich als gelungene Abwechslung für die Spieler.