Wie bei anderen Sportarten auch, ist der ASVD an der Förderung des Nachwuchses interessiert. Wir führen dazu sog. AS-Starter-Events durch. Dort erklären wir die neun Regeln und den sorgsamen Umgang mit den Airsoft-Waffen (ASG). Immer wieder betonen wir, dass Airsoft ein Spiel ist und nichts mit den tatsächlichen Vorkommnissen eines echten Gefechtes zu tun hat.
Die Jugendlichen können das problemlos differenzieren und benötigen oft nur eine Klarstellung der Begrifflichkeiten. Die Teilnehmer verwenden das Wort “Waffe” im Spiel anders, als im gesellschaftlichen Kontext. Sie trennen beim Airsoft die Gewaltmöglichkeit einer echten Waffe grundlegend von der einer Spielzeugwaffe. Das geht aus den Gesprächen während der Events immer wieder hervor. Gleichwohl machen wir auf die ethischen Aspekte, die es bei diesem Spiel zu beachten gilt, aufmerksam:
- Es ist ein Unterschied, ob man auf eine computergenerierte Figur schiesst oder im realen Leben mit einer Airsoft-Waffe einen gegnerischen Spieler schiesst.
- Es geht nicht darum, jemanden zu verletzten, sondern einen gegnerischen Spieler aus einer Spielsituation heraus zu bekommen.
2016 wurde beim Institut für geistiges Eigentum die Marke AS-Starter® registriert. Mit der Hinterlegung der Marke wurden klare Richtlinien zu sozialen und ethischen Aspekten hinterlegt.